Freitag, 14. September 2018

Antibes

Auf vertrauten Pfaden... Antibes. Es hat sich vieles verändert in den letzten 40 Jahren. Der Hafen gleicht einem Rummelplatz mit seinem Riesenrad, welches Menschenleer seine Runden drehte. Die einzigen Läden, die ich in der Altstadt wieder erkannt habe, waren der Tabakladen und die Apotheke. Die Boulangerie, die das beste Baguette in Frankreich gebacken hat, ist nicht mehr da und auch der Laden mit den leckeren frischen Nudeln und Ravioli hat die Segel gestrichen. Ebenso sind der Knoblauch- und Delikatessenladen verschwunden. Sehr schade. Die Strände werden abends abgesperrt. Den Flair den Antibes in den 60er und 70er Jahren hatte, ist nicht mehr existent. Keine Freaks, keine Backpackers, nur konsumorientierte Touristen und ebensolche Läden. Ein Lichtblick war die Markthalle mit intensiven Düften und eine Freude für die Augen. Nach dem Stadtbummel dachten wir, statt selbst zu kochen, essen wir etwas Leckeres im Flunch, welches wir damals des öfteren aufgesucht hatten. Doch auch dort erwartete uns eine Enttäuschung. Statt wie damals wunderbare französische Speisen und ein ganz leckeres Cous-Cous, zu erschwinglichen Preisen, erwarteten uns dort Burger mit Pommes. Die wenigen Menschen in dem Schuppen liessen erahnen, dass es mit dem Laden bergab gegangen ist. Nunja, wir haben uns im Carrefour eine leckere Paella gekauft und gut war.

































































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